Das Licht am Ende des Tunnels? Studie entschlüsselt, was passiert, wenn das Leben erlischt

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Eines der größten Mysterien überhaupt ist vielleicht, was passiert, wenn Leben ausgelöscht wird. Dieser Moment, den manche als „Licht am Ende des Tunnels“ beschreiben, ist ein Mysterium geblieben, das aus verschiedenen Blickwinkeln erforscht wurde.
Dank einer im Journal of Physical Chemistry Letters veröffentlichten Studie könnte diese Frage möglicherweise beantwortet werden.
Zunächst einmal muss man bedenken, dass man seit Jahren weiß, dass alle Lebewesen eine extrem schwache, für das menschliche Auge nicht wahrnehmbare Lichtstrahlung aussenden, die sogenannte sehr schwache Photonenemission. Dieses „Licht“ erlischt, sobald das Leben zu Ende geht.
Das Neue daran ist, dass dieses Phänomen dank der Verwendung ultraempfindlicher Digitalkameras mit einer noch nie dagewesenen Detailgenauigkeit beobachtet werden konnte. Das Ergebnis zeigt, dass dieses geheimnisvolle innere Licht erlischt, sobald die Lebensfunktionen aufhören.
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Dieses Leuchten wird durch sogenannte Biophotonen erzeugt, Lichtteilchen, die spontan von Zellen erzeugt werden. Ihre Intensität liegt zwischen nur 10 und 1.000 Photonen pro Quadratzentimeter pro Sekunde , sodass sie für das menschliche Auge unsichtbar sind.
Bei der Durchführung dieses Experiments achteten die Forscher darauf, konstante Temperaturbedingungen aufrechtzuerhalten, um Störungen zu vermeiden, und verglichen die Photonenemission von lebenden und toten Mäusen.
Auf diese Weise konnten sie den genauen Moment erfassen, in dem die Emission dieses „Lichts“ aufhört, was mit dem biologischen Tod zusammenfällt.
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