Spanische Küstenwache rettet elf Menschen von sinkendem französischen Fischerboot
Die spanische Küstenwache rettete am Sonntag alle elf Besatzungsmitglieder eines französischen Fischereifahrzeugs, nachdem dieses vor der Nordwestküste des Landes Wasser aufnahm, teilte die Behörde mit.
Die Ray Primero sendete am frühen Sonntag etwa 10 Meilen vor der Küste der spanischen Region Galicien einen Notruf und meldete eine unkontrollierbare Überschwemmung und dass die Besatzung das Schiff in einem Rettungsfloß verlassen würde, teilte die Küstenwache auf X mit.
Ein Hubschrauber der Küstenwache flog die Besatzung zu medizinischen Untersuchungen zu einem Flughafen in der Nähe der galizischen Stadt A Coruña.
Das nun unbemannte Schiff, das in Lorient im Nordwesten Frankreichs stationiert ist, treibt weiterhin unter der Aufsicht von Rettungsschiffen, während die Behörden versuchen, es für ein mögliches Schleppen in den Hafen zu stabilisieren.
Die atlantischen Gewässer vor Galicien, einer wichtigen Fischereiregion Spaniens, sind für ihre raue See und plötzlichen Stürme bekannt, die das Segeln gefährlich machen können.
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