Italienische Banken gehören in puncto Governance zu den besten in Europa

Standard Ethics hat die Corporate Standard Ethics Ratings (SER) für die 40 größten europäischen Banken nach Marktkapitalisierung veröffentlicht. Zu den jüngsten Maßnahmen gehört die Bestätigung des „EE+“-Ratings für UniCredit , obwohl die Bank bis zur Veräußerung ihres Russland-Geschäfts weiterhin unter Beobachtung steht. Zu den neuen Entwicklungen zählt die Heraufstufung der DNB auf „E+“ mit „positivem“ Ausblick, wobei eine mögliche Heraufstufung auf „Sustainable Grade“ („EE-“) erwartet wird. In den ersten Monaten des Jahres wurde auch das Rating der Banca Monte dei Paschi di Siena auf „EE+“ angehoben, im Einklang mit weiteren positiven Signalen im letzten Quartal 2024. Zu denjenigen, die ihre Position verbesserten, gehörten die CommerzBank (hochgestuft auf „EE“), die FinecoBank (hochgestuft auf „EEE-“), die Nationwide Building Society (von „Ausstehend“ auf „EE-“) und die BPER Banca , deren Ausblick von „Stabil“ auf „Positiv“ geändert wurde. Derzeit verfügen 24 von 40 Unternehmen (60 %) über ein angemessenes Nachhaltigkeitsniveau (Sustainable Grade). Dieser Prozentsatz könnte mit der wahrscheinlichen Heraufstufung der Ratings von CaixaBank und DNB auf „EE-“ auf 65 % steigen. Beide verfügen derzeit über das Rating „E+“ mit einem „positiven“ Ausblick.Insgesamt gehört der Bankensektor nach Einschätzung von Standard Ethic weiterhin zu den nachhaltigsten Sektoren. Fünf italienische Banken sind mit einem Rating von „EE+“ oder höher gelistet. |
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