Der Bürgermeister von Padua gegen die rote Zone in Arcella: eine falsche Wahl

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Der Bürgermeister von Padua gegen die rote Zone in Arcella: eine falsche Wahl

Der Bürgermeister von Padua gegen die rote Zone in Arcella: eine falsche Wahl

Der Bürgermeister von Padua, Sergio Giordani, äußerte sich klar gegen die Entscheidung des Präfekten, im Stadtteil Arcella eine rote Zone einzurichten. In einem offenen Brief an die Anwohner betonte Giordani, dass diese Entscheidung nicht nur von oben aufgezwungen worden sei, sondern auch einen schweren Imageschaden für ein Viertel darstelle, das seiner Meinung nach die Bezeichnung „Notstands- und Gefahrenviertel“ nicht verdiene.

„Diese Entscheidung ist das Ergebnis staatlicher Propaganda und dient lediglich dazu, einige Mitglieder der Lega Nord zufriedenzustellen“, erklärte der Bürgermeister und äußerte seine Besorgnis über die Auswirkungen, die diese Maßnahme auf die Gemeinde haben wird.

Eine wachsende Nachbarschaft

Giordani betonte, dass Arcella eine Phase des Wandels und Wachstums durchlebe und dass die Zuweisung eines negativen Etiketts die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner beeinträchtigen könne. „Ich bin sehr gespannt auf das Bild, das von einem Viertel entsteht, das seit Jahren immer schneller dem Fortschritt entgegenstrebt“, sagte er und betonte die Bedeutung einer positiven und konstruktiven Kommunikation. Der Bürgermeister bekräftigte die Notwendigkeit, die Kontrollen zu intensivieren, ohne jedoch auf drastische Maßnahmen wie die rote Zone zurückzugreifen, die die Probleme nicht lösen, sondern verschärfen.

Die Reaktion der Community

Die Reaktionen der Einwohner von Arcella waren gemischt. Einerseits begrüßten viele die Worte des Bürgermeisters und erkannten, dass das Image des Viertels durch politische Entscheidungen beschädigt wurde, die die lokale Realität nicht berücksichtigten. Andererseits äußerten einige Bürger ihre Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und forderten mehr Kontrollen, um echte Probleme anzugehen. Giordani versicherte, dass die Polizei weiterhin in Synergie mit der Gemeinde zusammenarbeiten werde, um eine sichere Umgebung zu gewährleisten, betonte jedoch, dass die Lösung nicht in der Stigmatisierung eines ganzen Gebiets liegen könne.

Notizie.it

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