Parkplätze könnten mit Solarmodulen bedeckt werden, um im Rahmen der jüngsten Net Zero-Initiative Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zu schaffen.

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Parkplätze könnten mit Solarmodulen bedeckt werden, um im Rahmen der jüngsten Net Zero-Initiative Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zu schaffen.

Parkplätze könnten mit Solarmodulen bedeckt werden, um im Rahmen der jüngsten Net Zero-Initiative Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zu schaffen.

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Fahrer von Elektrofahrzeugen könnten von günstigeren öffentlichen Ladestationen profitieren, wenn die Regierung den Bau neuer „Solarparkplätze“ vorantreibt.

Die Einführung von Solardächern auf Parkplätzen soll den Fahrern von Elektrofahrzeugen günstigere Ladekosten ermöglichen und den Autofahrern Geld sparen – und würde auch bedeuten, dass weniger Solarmodule auf Feldern aufgestellt werden müssen.

Energieminister Ed Miliband hat einen Aufruf zur Beweisführung angekündigt, um herauszufinden, wie das ungenutzte Potenzial von Solarparkplätzen in England, Wales und Nordirland genutzt werden kann.

Lilian Greenwood, Ministerin für die Zukunft der Straßen, sagte: „Wir setzen uns dafür ein, dass Fahrer von Elektroautos immer in der Nähe einer Ladestation sind und beim Umstieg Geld sparen können.“

„Der heutige Tag ist ein weiteres positives Beispiel dafür, wie wir den Übergang zur Netto-Null-Emissionen nutzen, um den Fahrern mehr Auswahl zu bieten und ihnen zu helfen, sich mit mehr Sicherheit fortzubewegen.“

Die Regierung verwies auf zahlreiche Beispiele für Solarcarports. Das größte davon sei die Produktionsanlage von Bentley Motors in Cheshire – der größte Solarcarport in Großbritannien.

Seine 10.000 Solarmodule erzeugen 2,7 MW und arbeiten mit einem 6,6 MW großen Batteriespeicher zusammen, sodass alle Produktionsabläufe von Bentley mit Solarenergie betrieben werden können.

Die Regierung hat Solar-Carports vorgeschlagen, um Elektroautofahrern günstigere öffentliche Lademöglichkeiten mit sauberer, erneuerbarer Energie zu ermöglichen.

Dieser Schritt ist Teil des Plans der Regierung zur Veränderung und würde Supermärkten, Einzelhandelsparks und Büros helfen, ebenfalls Geld bei ihren Energierechnungen zu sparen, indem sie ihre Parkplätze in „Solar-Carports“ umwandeln, die mit sauberem, billigem und sicherem Strom betrieben werden.

Die Einsparungen, die sich bei einem Parkplatz mit 80 Stellplätzen auf bis zu schätzungsweise 28.000 Pfund pro Jahr belaufen, könnten zudem damit einhergehen, dass die Unternehmen die Kosten für die Installation von Solaranlagen auf Parkplätzen durch den Rückverkauf von Energie an das Stromnetz wieder hereinholen.

In einigen europäischen Ländern, darunter Frankreich und Slowenien, sind Solarcarports bereits Pflicht und sorgen für eine Menge günstigeren Solarstrom.

Solardächer ermöglichen nicht nur das kostengünstige Aufladen von Elektrofahrzeugen, sondern sorgen auch für Schutz und Schatten und schaffen so eine kühlere Umgebung, was sowohl für das Auto als auch für den Kunden von Vorteil ist.

Ben Cox von Sovereign Centros – einer Gruppe, die Einkaufszentren und Fachmarktzentren betreibt – sagte: „Mit der größten Anzahl an Ladestationen für Elektrofahrzeuge aller Einkaufszentren des Landes und über 5.000 aktiven Photovoltaikmodulen, darunter auch auf den Carports in den Parkhäusern der Green und Blue Mall, haben wir bereits große Schritte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft unternommen.“

„Wir begrüßen den Aufruf des Ministeriums für Energiesicherheit und Netto-Null zur Vorlage von Beweisen, der es uns ermöglichen wird, weiter in diese Anlagen zu investieren, um die nationale Agenda der Regierung zu unterstützen.“

In ganz Großbritannien gibt es bereits eine Reihe von Parkplätzen mit Solarpanel-Überdachungen

Letztes Jahr besuchte This is Money die Solarladestationen des Dundee Council.

Der Gemeinderat verfügt über eine Ladestation mit mehreren Modellen in der Queen Street, Broughty Ferry – mit sechs kontaktlosen 50-kW-Ladegeräten und fünf 22-kW-Ladegeräten, die über ein Solardach mit Strom versorgt werden – und eine Ladestation in der Clepington Road, in deren Dach ein hochmodernes Bluewater-Regenwasserfiltersystem eingebaut ist.

Die 20 Ladestationen des Greenmarket-Parkhauses werden ebenfalls über Solardächer mit einer Leistung von 41 kW mit Strom versorgt.

Eine zentrale Einheit steuert die Ladegeräte und gibt im Rahmen des „dynamischen Lastmanagements“ bei Bedarf Energie frei, wodurch die Energieabgabe günstiger wird.

Second-Life-Elektrofahrzeugbatterien – die ein Elektrofahrzeug nicht mehr mit Strom versorgen können – speichern Solarenergie, um sie zu nutzen, wenn der Energiebedarf höher ist.

Dieses innovative Batteriespeichersystem kommt auch am Ladeknotenpunkt Clepington Road zum Einsatz.

Jede der beiden Second-Life-Batteriespeichereinheiten von Clepington kann Energie – entweder aus Sonnenenergie oder aus billiger Energie außerhalb der Spitzenzeiten – speichern, um 5.000 Ladevorgänge zu ermöglichen (wenn jeder Fahrer durchschnittlich 20 kW verbraucht), wodurch das Laden umweltfreundlicher und billiger wird.

Die Regierung verwies außerdem auf das Beispiel des Eastbourne District General Hospital, das als erstes Krankenhaus ein Solar-Carport mit Strom versorgte und so die Emissionen des Krankenhauses im ersten Jahr um 222 Tonnen senkte, sowie auf Stourton Park & ​​Ride in Leeds, wo ein 1,2-MW-Solar-Carport steht, der eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge für 26 Stellplätze bietet.

Das Metrocentre in Gateshead verfügt außerdem über mehr als 5.300 Solarmodule auf Dächern und Carports, die genug Strom liefern, um 40 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs zu decken.

InstaVolt Winchester Superhub ist Großbritanniens größter Ultraschnellladeknotenpunkt

Der Winchester Superhub von InstaVolt ist der erste InstaVolt-Standort mit einer eigenen Solarfarm.

Die 870 Paneele und modernen Batteriespeichersysteme mit einer Gesamtkapazität von 960 kW/4 MWh verringern die Abhängigkeit vom nationalen Stromnetz und ermöglichen dem Standort die Erzeugung und Speicherung sauberer Energie.

Dieses kostengünstige und autarke Energiemodell hält die Betriebskosten niedrig und schützt vor Energiepreisschwankungen. Die Einsparungen werden durch reduzierte Tarife direkt an die Fahrer weitergegeben.

Daher gibt es beim Flagship-Superhub Winchester einen Standard-Ladetarif von 65 Pence pro kWh, auf den über die InstaVolt-App oder eine RFID-Karte zugegriffen werden kann.

Dank der Solarmodule ist das Laden außerhalb der Spitzenzeiten sogar noch günstiger: täglich von 19:00 bis 7:00 Uhr kostet es nur 50 Pence pro kWh. Dies ist einer der günstigsten PAYG-Ultraschnelltarife des Landes.

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