Die 12 besten Geschenke für jeden Golfertyp (2024)

Früher habe ich Golfer, die sich auf teure Entfernungsmesser verlassen, (leicht) belächelt, aber als ich das sehr erschwingliche Shot Scope Pro L2 auf den abgelegenen Golfplätzen in Oregon ausprobierte, wo die Entfernungsdaten oft ungenau sind – wenn überhaupt verfügbar –, wurde ich überzeugt. Dieses kleine Schmuckstück ist leicht, kompakt und genial einfach zu bedienen. Ich liebe die durchdachten Extras wie den starken Magneten, mit dem man es an seinem Cart oder seiner Golftasche befestigen kann, und die Haltegurte in der Tasche, sodass man es für einen einfachen Zugriff offen lassen kann. Mit der einzigen Multitaste kann man einmal antippen, um schnell abzulesen, oder sie gedrückt halten, um durch eine Vibration das Ziel zu erfassen, während der Neigungsschalter hilft, die Höhe zu berücksichtigen, wodurch ich ein oder zwei gute Schläge pro Runde spare. Die gelungene Mischung aus Leistung und Preis-Leistungs-Verhältnis macht das Pro L2 zu einem großartigen Begleiter für Golfer aller Spielstärken, die einfach nur eine gute Übersicht auf dem Platz haben wollen, um ihr Spiel zu verbessern.
Der Besuch der Driving Range ist essenziell, um sein Spiel zu verbessern, aber ich bin nicht immer begeistert von dieser Erfahrung. Wer so ungeduldig ist wie ich, übertreibt es leicht, was den Schwung beeinträchtigt und den ganzen Sinn zunichtemacht. Ich war mir nicht sicher, wie sehr Garmins kleiner Launch Monitor helfen könnte, aber nach einem Besuch auf der Driving Range war ich überzeugt. Das Koppeln mit meinem Handy dauerte nur Sekunden, und nachdem ich die Grundlagen der App verstanden hatte, konnte ich im Handumdrehen loslegen. Das Gerät verfolgt den Ball automatisch und (meistens) präzise, selbst in der Dämmerung. Man kann es so einstellen, dass jeder Schwung ein Video aufnimmt, und mit der mitgelieferten Handyhalterung lässt sich jeder Schlag einfach überwachen und der Kamerawinkel anpassen.
Der wahre Spaß kommt mit den virtuellen Spielen, die ein mobiles Simulator-Erlebnis bieten, das an Top Golf erinnert, wenn auch eingeschränkter (und ohne die Donut-Löcher). Der kostenlose Service macht Spaß, aber begeisterte Spieler werden das Abonnement benötigen, um Tausende virtueller Golfplätze freizuschalten und Videos in der Cloud zu speichern. Mit Drittanbieter-Apps wie Awesome Golf lässt sich der Simulator sogar auf Projektionsbasis erweitern. Wie das Spiel selbst ist auch das R10 kein billiges Gerät, und sein Micro-USB-Ladeanschluss ist veraltet und dauert ewig. Ansonsten ist dieser kleine Ständer ein tolles Extra, mit dem das Üben fast so viel Spaß macht wie im echten Leben.
wired