Scrabble, Monopoly, Schiffe versenken... Warum Brettspieladaptionen unsere Bildschirme erobern

Kino und Fernsehen waren von Super Mario Bros, Minecraft und Sonic fasziniert. Jetzt sind es Monopoly, Scrabble und Schiffe versenken ... Ein Beweis dafür, dass diese großen Brettspiel-Franchises, die wir für veraltet hielten, im digitalen Zeitalter genauso begehrt bleiben. Auch diese Branche boomt. Einer im Februar veröffentlichten Studie von Research and Markets zufolge wird der Markt für Brettspiele im Jahr 2024 auf 19,5 Milliarden US-Dollar geschätzt und dürfte bis 2030 einen Wert von 34 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10 % entspricht.

In Frankreich zeigte sich die Begeisterung audiovisueller Akteure für die Franchises der Branche im vergangenen Herbst, als Canal+ Mitte Oktober eine Adaption von „Die Werwölfe von Thiercelieux“ , dem legendären französischen Brettspiel – von dem sich 7 Millionen Exemplare verkauften – in einer von den Komikern Panayotis Pascot und Fary erdachten Version auf den Markt brachte. Ein Quotenerfolg, der den Sender dazu brachte …