Autofahrer, hüten Sie sich vor diesem gewaltigen neuen Betrug, der Waze nutzt, um Sie auf der Autobahn in die Falle zu locken

In Frankreich haben Betrügereien in letzter Zeit zugenommen, und zwar so sehr, dass die Behörden Autofahrer warnen und zur Vorsicht aufrufen, wie aus einem Bericht des Senders TF1 um 13 Uhr hervorgeht. Nachrichten am 25. April.
Ein Autofahrer, der in der Region Île-de-France eine Panne hatte, sagte, er sei gefangen gewesen: „Ein Pannenwagen kam innerhalb von fünf Minuten, obwohl ich eine Nachricht erhalten hatte, dass es dreißig Minuten dauern würde.“
„Sie sind die ganze Zeit auf Waze.“Um gestrandete Autofahrer zu identifizieren und ihre Notlage auszunutzen, überwachen Betrüger GPS-Anwendungen, die Echtzeitinformationen zu Verkehrsunfällen und am Straßenrand geparkten Fahrzeugen liefern, genau. „Sie sind die ganze Zeit auf Waze“, bemerkt ein autorisierter Mechaniker im Gespräch mit TF1. „Sobald ein Fahrzeug eine Panne hat, wird es angezeigt. Sobald ein Unfallfahrzeug da ist, wird es angezeigt. Sobald es einen Stau gibt … fahren sie sofort hin und bedienen sich“, erklärt er. Vor Ort geben manche nicht einmal ihre Identität preis und nutzen das Vertrauen ihrer Opfer aus. Andere wiederum zögern nicht, die Identität seriöser, von den Versicherungen zugelassener Unternehmen anzunehmen.
Greift einer dieser „nicht autorisierten Pannendienste“ ein, wird die Rechnung saftig, selbst wenn das liegengebliebene Fahrzeug abgeschleppt und von den Besitzern geborgen werden kann. Den Opfern wird in der Regel eine exorbitante Rechnung (manchmal bis zu 3.500 Euro) präsentiert, wobei die Preise zwei- bis dreimal höher sind als der Durchschnitt und manchmal durch ungerechtfertigte Zusatzkosten, wie etwa für die Reinigung, aufgebläht werden.
Für die Fahrer ist das doppelt problematisch, da sie in der Regel keine Erstattung von ihrer Versicherung erhalten: Diese nicht zugelassenen Unternehmen erlauben ihnen nicht, den Standardschutz in Anspruch zu nehmen.
Welche Rechtsmittel sind möglich?Wenn Sie die Rechnung anfechten möchten, stehen Ihnen bestimmte Rechtsmittel zur Verfügung, insbesondere für den Fall, dass der Reparaturbetrieb offen als von Ihrer Versicherung anerkannt dargestellt wurde, obwohl dies nicht der Fall war, da dies einen Betrug oder eine Täuschung darstellen kann.
Informieren Sie hierzu umgehend Ihren Versicherer, da dieser Ihnen je nach Vertrag rechtlichen Beistand leisten kann. Einige Versicherungsgesellschaften bieten auch Rechtsmittel zur Erstattung ungerechtfertigter Beträge an. Zögern Sie auch nicht, sich an einen Verbraucherschutzverband zu wenden, der Sie bei den weiteren Schritten anleitet.
Es kann sinnvoll sein, eine Anzeige (ohne Erfolgsgarantie) entweder online oder direkt bei der Polizei oder Gendarmerie einzureichen. Auch bei nachweislich missbräuchlichen Geschäftspraktiken kann die Betrugsprävention eingreifen.
Wie vermeidet man die Falle?SudOuest