12 Betten und eine voll ausgestattete Küche: Die Gemeinschaftsunterkunft in Châteauneuf-d'Entraunes wurde renoviert und für Wanderer wiedereröffnet

Wanderer können nun in Châteauneuf-d'Entraunes in einem moderneren Gebäude Halt machen. Ende Juli eröffneten der Präsident des Departements, Charles Anges Ginésy, und die Bürgermeisterin, Jocelyne Baruffa, die Renovierung der kommunalen Raststätte „de l'Écureuil“.
Das 300 m² große Gebäude wurde 1989 für landwirtschaftliche und tierische Zwecke eingeweiht. Neben der Auberge de l'Écureuil im Zentrum des Dorfes mit acht Betten wurde eine Gîte für landwirtschaftliche Tätigkeiten hinzugefügt. Seit etwa dreißig Jahren empfängt es hauptsächlich Wanderer, die vor ihrer Weiterreise eine Pause einlegen oder einfach nur einen Tapetenwechsel wünschen.
Doch 2019 lief der Mietvertrag aus, ohne verlängert zu werden. „Diese Hütte entsprach nicht mehr den Standards. Wanderer wollten sich nicht mehr mit einer Matratze auf dem Boden zum Schlafen zufrieden geben“, erklärt Jocelyne Baruffa. Die Hütte brauchte daher dringend eine Renovierung.
Sanierung kostet 350.000 EuroMit finanzieller Unterstützung des Staates, der Region und des Ministeriums begann die Stadt im Herbst 2024 mit den Renovierungsarbeiten: Neudämmung von Dach, Fassadenwänden und Böden, Austausch der Beleuchtung durch energiesparende LEDs und Erhöhung der Lichtmenge durch Öffnungen in der Fassade. Betriebskosten: 350.000 Euro.
Die Lodge bietet mittlerweile zwölf Betten: acht in einem Schlafsaal mit Gemeinschaftsbad und vier in zwei Zimmern mit jeweils zwei Betten und separaten Bädern. „Zudem gibt es einen Gemeinschaftsraum mit voll ausgestatteter Küche“, erklärt der Bürgermeister. Die Einrichtung könnte zehn Monate im Jahr geöffnet sein und wird vom Hostelbetreiber verwaltet.
Nice Matin