Um seine Casinobesuche zu bezahlen, lieh sich dieser Fußballstar Geld von einem Kriminellen

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Um seine Casinobesuche zu bezahlen, lieh sich dieser Fußballstar Geld von einem Kriminellen

Um seine Casinobesuche zu bezahlen, lieh sich dieser Fußballstar Geld von einem Kriminellen

Ein ehemaliger belgischer Nationalspieler hat zugegeben, sich zur Finanzierung seiner Casino-Abende eine enorme Summe von einem Kriminellen geliehen zu haben.

Ein ehemaliger Footballstar steht im Mittelpunkt einer düsteren Affäre, in der es um fragwürdige Beziehungen und Schulden nach üppigen Casino-Eskapaden geht. Auf dem Papier erscheint der Deal rund um den ehemaligen Nationalspieler nicht beneidenswert. Laut der belgischen Tageszeitung Het Laatste Nieuws , die eine Untersuchung der Affäre veröffentlichte, soll sich der ehemalige Roma-Star Radja Nainggolan mehr als 100.000 Euro von einem bekannten Kriminellen, Nasr-Eddine Sekkaki, geliehen haben, der sage und schreibe 30 Verurteilungen vorweisen kann.

Der Belgier soll nach einer Scheidung und eingefrorenen Bankkonten in finanziellen Schwierigkeiten stecken, weshalb er sich wegen dieses kolossalen sechsstelligen Kredits an einige Kontakte gewandt haben soll. Insgesamt übergab Sekkaki 100.000 Euro in bar, verteilt über mehrere Monate. Um ihre Spuren zu verwischen, wurde ein Kredit unter der Rubrik „Investitionen und Bau“ nach und nach auf das Konto der Mutter des Täters zurückgezahlt. Ein beträchtlicher Betrag, den der Belgier problemlos ausgab. Man muss dazu sagen, dass Nainggolan schon immer einen verschwenderischen Lebensstil pflegte, zumal der ehemalige Mittelfeldspieler der Serie A ein Casino-Enthusiast ist, ein Großteil der Summen soll dorthin geflossen sein.

Während der Rote Teufel darauf besteht, dass es sich „nur um einen freundlichen Service“ in schwierigen Zeiten handele, vermuten die Ermittler potenzielle Geldwäsche. Nasr-Eddine Sekkaki wurde auf Bewährung freigelassen. Insbesondere ist es ihm verboten, sich dem Fußballer zu nähern. Die Ermittlungen dauern an, da einige Monate zuvor ein Gespräch über „10 Kilo“ zwischen dem Täter und einem anderen Mann in einem Auto abgehört worden war. Allerdings gibt es zum jetzigen Zeitpunkt der Untersuchung keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen Nainggolan und dem Gegenstand dieser Diskussion.

L'Internaute

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