Die Tour de France aus der Sicht der Werbekarawane: Alle Hintern raus

Auf dem Dach eines Wagens im Werbewagen festgeschnallt, hatten wir den visuellen Beweis: Jeder hat seine eigene Art, mit Glück umzugehen. Am Straßenrand jubeln, tanzen und werfen sich Tour-Fans unter die Leckereien, während andere ... ihren Hintern zeigen. Am Tag von Valentin Paret-Peintres Sieg am legendären Mont Ventoux nahm Libé an Bord des zehn Kilometer langen Werbekorso teil und erlebte ein sechsstündiges Epos zwischen Morgendrinks, Familienessen am Straßenrand und improvisierten Swimmingpools auf der Ladefläche von Pickups. Unter den 37 vertretenen Marken war es Krys, der Sponsor des Weißen Trikots (bester Fahrer bis 25 Jahre), der uns 171 Kilometer weit trug und unser zaghaftes Armheben vor einer tobenden Menge und unser zaghaftes Tanzen ertrug.
Für die 600 Karawanenteilnehmer (erkennbar an ihrem beispiellosen Mut, vier Wochen lang täglich um 8 Uhr morgens Kuduro zu tanzen) beginnt der anstrengende Tag schon lange vor dem Start. Auf dem vergnügungsparkähnlichen Parkplatz im Herzen von Montpellier (Hérault) wimmelt es von 170 Fahrzeugen, die als Lauch, Melonen, Müslischachteln oder sogar Tanzflächen wie unsere umgestaltet wurden. Während sie auf den großen Start warteten, beschloss das Basic-Fit-Team, mit den Feuerwehrleuten Mölkky zu spielen. Währenddessen führte Krys' Team die traditionelle Choreografie zum Tagesbeginn auf.
Beim ersten Berühren des Gaspedals fliegen wir offensichtlich. Das Opfer dieses lächerlichen Mangels
Libération