Heimtechnologie, die älteren Menschen oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität hilft

Heimtechnologie soll nicht nur unser Leben komfortabler machen; sie kann auch für Menschen mit körperlichen oder Mobilitätseinschränkungen , wie ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen, eine wichtige Hilfe sein. Dank der Fortschritte in der Hausautomation und intelligenten Geräten ist es möglich, jedes Zuhause sicherer, barrierefreier und funktionaler zu gestalten, ohne dass kostspielige Renovierungen erforderlich sind.
In diesem Artikel stellen wir einige der besten barrierefreien Technologien vor, die bereits die Lebensqualität Tausender Menschen mit eingeschränkter Mobilität verbessern.
Mit Geräten wie Amazon Alexa, Google Assistant und Siri können Sie Lichter, Fernseher, Vorhänge, Thermostate und sogar Schlösser einfach per Sprache steuern. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität kann dies einen großen Unterschied machen: Sie müssen sich für alltägliche Aufgaben nicht mehr im Haus bewegen.
Darüber hinaus können diese virtuellen Assistenten freihändig Erinnerungen an die Medikamenteneinnahme einstellen, Notrufe tätigen oder Fragen beantworten.
Eine der häufigsten Ursachen für Stürze bei älteren Menschen ist schlechte Beleuchtung . Die Installation intelligenter Leuchten mit Bewegungsmeldern oder Zeitschaltuhren ist eine einfache Möglichkeit, Räume beleuchtet zu halten, ohne nach Lichtschaltern suchen zu müssen.
Es gibt Strahler, die sich automatisch bei Bewegungserkennung aktivieren, und solche, die sich per App programmieren lassen. Für zusätzlichen Komfort können sie auch mit Sprachassistenten ausgestattet werden.
Das Vergessen, Bügeleisen, Backofen oder Elektroherd auszuschalten, kann ein großes Risiko darstellen. Mit intelligenten Steckdosen können Sie Geräte per Smartphone ein- und ausschalten . Das ist sowohl für Senioren als auch für ihre Angehörigen oder Pflegekräfte nützlich.
Darüber hinaus verfügen einige moderne Geräte – wie Kaffeemaschinen oder Mikrowellen – bereits über eine Fernbedienung oder eine automatische Abschaltfunktion, die das Unfallrisiko verringert .
Die Möglichkeit, die Sicherheit zu Hause vom Handy aus zu überwachen, ist besonders für alleinlebende ältere Menschen hilfreich. Innenkameras mit Zwei-Wege-Audio ermöglichen es Ihnen, Ihre Angehörigen nicht nur zu sehen, sondern auch in Echtzeit mit ihnen zu sprechen.
Es gibt auch Bewegungs-, Tür- oder Sturzsensoren, die automatische Notfallalarme an Familienmitglieder oder Pflegekräfte auslösen können, ohne dass die Person direkt um Hilfe bitten muss.
Digitale Schlösser machen Schlüssel überflüssig, was für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Arthritis schwierig sein kann. Einige lassen sich per Fingerabdruck, PIN oder sogar per Mobiltelefon öffnen.
Mit intelligenten Türklingeln mit Kamera können Sie sehen, wer vor der Tür steht, ohne aufstehen zu müssen, und Sie können mit der Person sprechen, auch wenn Sie nicht zu Hause sind.
In mehrstöckigen Häusern sind Treppenlifte eine sichere, wenn auch teurere Lösung. Doch selbst eine benutzerfreundliche Universalfernbedienung mit großen, übersichtlichen Tasten kann den Alltag für Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit deutlich verbessern.
Die im Haushalt eingesetzte Technologie ermöglicht es Menschen mit eingeschränkter Mobilität , ihre Unabhängigkeit zu bewahren , ohne ihre Sicherheit zu gefährden. Gleichzeitig bietet sie Angehörigen und Pflegekräften praktische Hilfsmittel, um die Pflege zu gewährleisten, ohne aufdringlich zu sein.
Da viele dieser Lösungen erschwinglich und einfach zu installieren sind, ist es einfacher denn je, ein Zuhause so umzubauen, dass es zugänglich, komfortabel und sicher ist.
Leben mit einer Behinderung oder im Alter muss nicht zwangsläufig mit erheblichen Einschränkungen zu Hause verbunden sein. Mithilfe zugänglicher und intelligenter Technologie lässt sich die Lebensqualität verbessern, Unfälle vermeiden und die Menschen unterstützen, die sie am meisten benötigen. Das Beste daran: Viele dieser Lösungen sind bereits verfügbar und erfordern keine technischen Kenntnisse.
La Verdad Yucatán