Die Rentenersparnisse in privaten Fonds erreichten 491 Milliarden US-Dollar

Die Rentenreform sollte am 1. Juli in Kraft treten.
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Die obligatorischen Rentensparbeträge der 19.226.563 Mitglieder privater Pensionsfonds in Kolumbien beliefen sich im vergangenen Juni auf 491 Milliarden Dollar, wie aus einem Bericht des kolumbianischen Verbands der Renten- und Abfindungsfondsverwalter (Asofondos) hervorgeht. Im Juni waren 940.185 Mitglieder freiwilligen Renten angeschlossen und verfügten über Ersparnisse in Höhe von 35 Milliarden Dollar. Bei den Abfindungen waren es 11.232.176 Mitglieder mit Ersparnissen in Höhe von 29 Milliarden Dollar.
Im Juni 2024 erreichten die Rentensparguthaben kolumbianischer Arbeitnehmer in privaten Fonds laut Asofondos 437 Milliarden US-Dollar. Damit lag der Wert am Ende des sechsten Monats dieses Jahres um 54 Milliarden US-Dollar über dem Vorjahreswert. Dieses Wachstum ist auf die erzielten Erträge zurückzuführen.
Dem Bericht von Asofondos zufolge stiegen die von privaten Fonds verwalteten Rentensparguthaben kolumbianischer Arbeitnehmer zwischen Januar und Juni um 27 Milliarden Dollar.

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Die historischen Renditen bzw. Gewinne aus den Ersparnissen von mehr als 19 Millionen Arbeitnehmern waren dank diversifizierter Anlagestrategien im In- und Ausland in Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und anderen hochverzinslichen Anlagemärkten möglich.
Siehe auch: Rentenreform in der Schwebe: Was passiert mit dem Gesetz und den Sparern?
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