Bayer: Aktie bricht ein. US-Gesundheitsminister sieht Glypohsat offenbar doch als potenziell gesundheitsgefährdend an

Der Bericht soll am 22. Mai bei einer Veranstaltung mit Kennedy und einflussreichen Persönlichkeiten der MAHA-Bewegung veröffentlicht werden. Er soll einen Überblick über mögliche Ursachen für chronische Erkrankungen bei Kindern bieten, aber auch über Auswirkungen von Pestiziden.
Bayer hatte am Vortag seine Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt. Mit 7,4 Prozent auf 4,09 Milliarden Euro brach der operative Gewinn (Ebitda) etwas weniger stark ein als von Analysten erwartet. Die Aktie schoss daraufhin zeitweilig zweistellig in die Höhe, schloss dann aber mit einem moderaten Plus.
Der Dax-Konzern steckt vorwiegend aufgrund milliardenschwerer Rechtskosten durch die Klagewelle gegen das 2018 übernommene US-Unternehmen Monsanto seit Jahren in der Krise. Bis Ende 2024 liefen 181.000 Schadensersatzklagen wegen der angeblich krebserregenden Wirkung des Herbizids Glyphosat auf, das unter dem Namen Roundup im Handel ist.
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