Trump weigert sich, von Bühne zu gehen - und feiert mit "verwirrten" Chelsea-Profis

Buhrufe gegen Donald Trump beim Finale der Klub-WM am Sonntag. Und auch sonst verlief das Spiel im MetLife-Stadium in New Jersey rundum kurios. Bei der Siegerehrung dann die nächste Panne: Der US-Präsident verlässt einfach nicht die Bühne.
Doch zunächst gewann der FC Chelsea überraschend deutlich mit 3:0 gegen Paris Saint-Germain, das als Champions-League-Sieger zuvor förmlich durchs Turnier geflogen war. Nach Abpfiff kam es noch zu einem Gerangel, bei dem PSG-Trainier Luis Enrique handgreiflich gegenüber dem Chelsea-Torschützen Joao Pedro wurde. Die britische Zeitung „The Sun“ schrieb: "Enrique hat seinen Verstand verloren!"
Dann die Siegerehrung – und der nächste denkwürdige Trump-Moment. Nachdem FIFA-Boss Gianni Infantino und er gemeinsam den Pokal überreicht hatten, wollte der US-Präsident partout nicht von der Bühne. Die mehrfachen Bitten Infantinos schien er zu ignorieren. Das zeigen Videoaufnahmen. Die Chelsea-Spieler waren also gezwungen, um ihn herum zu feiern.
Chelsea-Star und Doppel-Torschütze Cole Palmer verriet anschließend auf der Pressekonferenz: "Ich war ein bisschen verwirrt." Er habe zwar gewusst, dass Trump da sein werde, aber er hatte "keine Ahnung, dass er immer noch da sein werde, wenn wir die Trophäe in die Höhe reißen".
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