Springreiter Martin Fuchs gewinnt am CHIO Aachen den Grand Prix


Imago / Chai Von Der Laage
(sda) In der mit 1,5 Millionen Euro dotierten Prüfung hatte es in den letzten vier Jahren stets einen deutschen Heimsieg gegeben. Dieses Mal, vor 40 000 Zuschauern, scheiterten die Einheimischen reihenweise im Stechen, während an der Spitze zwei Schweizer für Furore sorgten - Martin Fuchs gewann, Steve Guerdat wurde Dritter. Es war nach Paul Weier 1973, Willi Melliger 1983 und Markus Fuchs 2004 erst der vierte Schweizer Sieg am prestigeträchtigen Wettkampf.
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Nach zwei Runden schafften es elf Reiterinnen und Reiter ins Stechen. In diesem nahm Fuchs mit einer Zeit von 50,29 Sekunden Guerdat auf Dynamix die Führung ab. Danach zitterte Fuchs bei der Französin Nina Mallevaey, die zwar schneller war, aber einen Abwurf hatte und bei der Amerikanerin Laura Kraut, die mit 52,41 knapp hinter seiner Zeit blieb. Danach stand der Sieg des Zürchers und sein errungenes Preisgeld von einer halben Million Euro fest.
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