News: Galatasaray, Mjällby AIF, TSV Hartberg

Fabrizio Romano nimmt uns mal wieder unter Artilleriebeschuss. Jeden Tag verfeuert er News zu sich abzeichnenden oder bereits vollzogenen Transfers. Und bei ungefähr jeder zweiten Meldung hat Galatasaray Istanbul seine Griffel im Spiel. Gestern verkündete Romano den Deal mit Victor Osimhen. 75 Millionen Euro soll er Gala kosten und ist damit der teuerste Transfer der Süper-Lig-Geschichte. Leroy Sané steht bereits mit 15 Millionen Euro Jahresgehalt auf der Payroll. Ederson, Ilkay Gündogan und Hakan Çalhanoğlu sollen noch draufkommen. Fragt sich nur: Wo zum Henker kommt die ganze Kohle her? Nun. Teile der Antwort würden die Bevölkerung verunsichern. Denn das Geklotze ist ein Hochrisikogeschäft. Zur Finanzierung wollen die Istanbuler ihr Trainingsgelände versilbern, für eine halbe Milliarde Euro. Das Problem: Es gibt noch keinen Käufer. Der Verein handelt also mit ungelegten Eiern. Die Kalkulation ist ziemlich vage: Liefern die Legehennen nicht wie erhofft, wird der Plan in sich zusammenfallen, der Klub könnte Richtung Insolvenz schliddern. Aber das kennt der Serienmeister schon: Erst 2020 musste der türkische Bankenverband TBB eingreifen und eine Insolvenz abwenden.
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