Diese Profis spielten für den FC Bayern und Leverkusen: Ups, Bayern und Bayer verwechselt!

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Diese Profis spielten für den FC Bayern und Leverkusen: Ups, Bayern und Bayer verwechselt!

Diese Profis spielten für den FC Bayern und Leverkusen: Ups, Bayern und Bayer verwechselt!

Zahlreiche Profis liefen sowohl für den FC Bayern München als auch für Bayer Leverkusen auf. Wir präsentieren eine Auswahl: von Klubikonen zu vergessenen Transfers – und jeder Menge Aura.
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JorginhoSchon immer ein Roter: Jorginho (links). Von 1998 bis 1992 zockte der Brasilianer unterm Bayer-Kreuz. Wobei vor allem jenes Kreuz den streng gläubigen Abwehrmann von seinem Arbeitgeber überzeugt haben muss: Als Kapitän der Leverkusener pflegte Jorginho die Tradition, seinem gegnerischen Spielführerkollegen vor Anpfiff eine Bibel zu überreichen. Auf Seite eins (vermutlich): sein linker Fuß. Amen.

Foto: Kicker / Liedel / IMAGO
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Jorginho 1992 pilgerte er dann zu den Bayern, wo er einmal deutscher Meister wurde (und zwischendurch Weltmeister mit Brasilien), in anderen Lebensbereichen aber scheiterte: Wie auch in Leverkusen veranstaltete Jorginho in München regelmäßig christliche Lesekreise für seine Mitspieler. Lothar Matthäus, der dem Ganzen sicherlich eine unterhaltsame Note verpasst hätte, sagte laut eigener Aussage allerdings immer ab.

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Paulo SérgioLächelt eher gequält: Paulo Sergio. Vielleicht/vermutlich/ganz sicher, weil er in diesem historischen Foto gerade bemerkt, dass er gar nicht für die sagenumwobenen Rekordmeister von Bayern spielt, sondern für Bayer. Ohne N. Hielt es immerhin trotzdem von 1993 bis 1998 in Leverkusen aus!

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Paulo SérgioNa, geht doch. Von 1999 bis 2002 durfte der Brasilianer dann doch in München kicken. Wie Ted Lasso sagt: Believe!

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Robert KovačUnd diesem mysteriös dreinblickenden Mann war egal, wie seine Haare auf den Spielerportraits saßen, ne? Von 1996 bis 2001 durfte sich Kovač im heute todschicken Vintage-Bayer-Trikot ablichten lassen (und 162 Mal auflaufen), ehe es ...

Foto: IMAGO sportfotodienst
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Robert Kovač... ihn mit 27 Jahren auf dem Buckel zum FC Bayern zog. Wo er sich bis 2005 vier Titel erstrampelte! Aber Moment mal: Wer ist denn der Mann links im Bild, der sich gemeinsam mit Robert Kovač für umweltfreundliche Transportmittel einsetzt?

Foto: sportfotodienst / Alternate / IMAGO
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Niko Kovač Schlief schon immer in Bayer(n)-Bettwäsche: Familie Kovač. Niko jedenfalls spielte von 1996 bis 1999 auch für Leverkusen.

Foto: sportfotodienst / HJS / IMAGO
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Niko Kovač Trotz eines Zwischenstopps beim HSV junggeblieben tauchte er 2001 beim FC Bayern auf und komplettierte das Brüderpaar. In zwei Jahren holte er drei Trophäen und packte noch einmal das Double drauf, als er 2018 als Trainer in München anheuerte.

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Landon DonovanBrachte US-Glamour nach NRW: Landon Donovan. Der von 1999 bis 2005 in Leverkusen kickte ...

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Landon Donovan... und 2009 bei LA Galaxy unter Vertrag stand, die ihn, wohin auch sonst, nach München ausliehen. Wo er sich dann Tipps von Teamkollege Michael Rensing (links) abholte, der übrigens auch für beide Vereine auflief.

Foto: IMAGO sportfotodienst
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Zé RobertoSusanne Daubner würde sagen: Aura. Oder mittlerweile eher „Das crazy“? Der ewig junge Zé Roberto wird es besser wissen. Jedenfalls ist es eine Frechheit, dass diese Begriffe erst jetzt Jugendwort-Auszeichnungen erhalten, da ein gewisser Brasilianer die sogenannte Aura doch schon um die Jahrtausendwende mit nach Deutschland schleppte und exponierte. Und zwar von 2002 bis 2006 für den FC Bayern ...

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Zé Roberto... und davor für Bayer Leverkusen, für die er ab 1998 auflief.

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Michael BallackDarf logischerweise nicht fehlen: Michael Ballack. Der nach seiner furiosen Zeit bei Kaiserslautern 1999 zu Bayer stieß und im traumatischen Saisonfinale gegen Uerdingen ein Eigentor schoss, das Bayer die Meisterschaft kostete. Uerdingens Trainer Lorenz-Günther Köstner sagte damals: „Er ist sicher der unglücklichste Mensch in ganz Deutschland.“ Und trotzdem: Ballack prägte das Team drei Jahre lang wie kaum ein anderer Leverkusener zu dieser Zeit ...

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Michael Ballack... was naturgemäß unter Paragraf 1, Absatz 0 des allgemeinen Bundesliga-Gesetzes fällt: Junge Leistungsträger von Mannschaften, die drohen, den Bayern gefährlich zu werden, denen auch noch nachgesagt wird, die Zukunft der deutschen Fußballerzunft zu verkörpern, müssen nach München wechseln. Und damit hieß es 2002: Servus, Micha! 157 Pflichtspiele und 158 Beckenbauer-Vergleiche (auch vom Kaiser selbst) standen zu Buche, als er 2006 beim FC Chelsea anheuerte.

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LúcioEiner von vielen Brasilianern, die ihre Fußballakrobatik um die Jahrtausendwende in Leverkusen zur Schau stellten: Lúcio. Von 2001 bis 2004 kickte der Innenverteidiger für Bayer. Unvergessen: sein zwischenzeitlicher 1:1-Ausgleich im verlorenen Champions-League-Finale 2002 gegen Real Madrid. Zwei weitere Jahre hielt er nach diesem traumatischen Erlebnis noch in Leverkusen aus ...

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Lúcio... bis er 2004 zum Rekordmeister transferierte. Das einzige Trauma dort: der Würgegriff von Oli Kahn. Ach, und je drei Meistertitel und Pokalsiege holte der Weltmeister von 2002 in dieser Zeit auch. Fast, als hätte eine gewisse biblische Figur es gut mit seinem treuen Gefolger gemeint.

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Hans-Jörg ButtBilder, die nostalgisch stimmen: Von 2001 bis 2006 hütete Hans-Jörg Butt als Leverkusen Nummer Eins das Tor, ehe ihn ein junger Hüpfer namens René Adler auf die Ersatzbank verdrängte. Sodass er im Sommer 2007 die Sachen packte und zu Benfica Lissabon weiterzog – wo er jedoch bloß ein Jahr verbrachte ...

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Hans-Jörg Butt... denn, so schien es, der Keeper hielt es nicht ohne die Bundesliga aus (oder sie nicht ohne ihn). Von 2008 bis zum Karriereende 2012 hielt Hans-Jörg nochmal für den FC Bayern den Butt hin. Trainer, unter denen er in dieser Zeit spielte: Klinsmann, Heynckes, van Gaal, Jonker, nochmal Heynckes. Ja, nee, logisch.

Foto: IMAGO sportfotodienst
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Toni KroosDieses wahrlich bestürzende Archiv-Fotomaterial zeigt einen Toni Kroos, der sich bei den Bayern einfach nicht permanent durchsetzen konnte. 2006 wechselte der Greifswalder in die Jugend der Bayern, 2007 feierte er sein Profidebüt, holte 2008 mit zarten 18 Jahren zwar das Double – aber bloß als Ergänzungsspieler. Was dazu führte ...

Foto: sportfotodienst; / MIS / IMAGO
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Toni Kroos... dass ihn der Rekordmeister im Januar 2009 für anderthalb Jahre nach Leverkusen verlieh, wo er alsbald einen Stammplatz ergatterte. Obwohl Leverkusen ihn gern längerfristig gebunden hätte, kehrte er 2010 wieder nach München zurück und konnte fortan auch dort seine Qualitäten einbringen. Lange Schreibe, kurzer Sinn: Diese Miene (im Bild) zieht Kroos vermutlich immer noch, wenn er daran denkt, was Uli Hoeneß 2016 sagte, nachdem er zwei Jahre zuvor von Bayern zu Real Madrid gewechselt war. Wie war das noch gleich? Toni Kroos habe „in diesem Fußball nichts mehr verloren?“ Mhm.

Foto: IMAGO sportfotodienst
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Arturo VidalWechselte sicher auch in die Bundesliga, weil Bastian Schweinsteiger den Iro dort bereits salonfähig gemacht hatte: Arturo Vidal. Der Chilene kreuzte 2007 in Leverkusen auf und hielt sein Raubein bis 2011 für die Werkself hin, wechselte dann zu Juventus Turin und ...

Foto: IMAGO sportfotodienst
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Arturo Vidal... schlug 2015 in München auf. Drei Meisterschaften und ein Double durfte er dort feiern, 2018 wechselte er zum FC Barcelona.

Foto: Roland Krivec / DeFodi.de / DeFodi / IMAGO
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Mitchell WeiserKaum zu erkennen, dieser Jungspund! Von 2012 bis 2016 schnürte Mitchell Weiser für die Bayern die Schuhe (mehrere Leihen inklusive).

Foto: sportfotodienst / photoarena / Eisenhuth / IMAGO
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Mitchell WeiserEinen Tick älter, immer noch Weiser: 2021 gab Leverkusen schlanke 12 Millionen für ihn aus. 75 Pflichtspiele absolvierte er für Bayer.

Foto: Jörg Schüler / IMAGO
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Emre CanGrätschste schon immer beherzt: Deutschlands Nationalspieler des Jahres 2023. Und, man glaubt es kaum, Triple Sieger! Von 2009 bis 2013 im Einsatz für die Bayern ...

Foto: sportfotodienst / Contrast / IMAGO
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Emre Can... und im Anschluss, wenn auch nur für eine Saison, für Leverkusen.

Foto: sportfotodienst / Sven Simon / IMAGO
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Josip Stanisic Einer der merkwürdigeren Bayern-Moves der letzten Jahre (und das will was heißen): Die Saga um Josip Stanisic. Der Außenverteidiger stammt aus dem Münchner Umland und spielte bereits in der U17 für die Bayern. 2021 wurde er zu den Profis hochgezogen ...

Foto: Manfred Heyne / foto2press / IMAGO
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Josip Stanisic ... und 2023 aufgrund wenig Spielzeit an Leverkusen verliehen. Das Ergebnis: Bayern startete in die Saison mit zu wenig Außenverteidigern – und Stanisic holte mit Leverkusen das Double.

Foto: Laci Perenyi / IMAGO
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Jonathan TahTahda! Bayerns frisch eingekaufter Abwehrchef: Seit dem Sommer 2025 regelt Tah die Defensive beim Rekordmeister ...

Foto: Mladen Lackovic / Lackovic / IMAGO
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Jonathan Tah... die Meisterschaft regelte er aber bislang bloß bei Leverkusen. Von 2015 bis 2025 spielte der Innenverteidiger für die Werkself.

Foto: Laci Perenyi / IMAGO
11freunde

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